Kategorie: Allgemein

Fastenaktion des Bistums „Geben gibt…“

In der diesjährigen Fastenzeit orientiert sich das Erzbistum Berlin an den sieben Werken der Barmherzigkeit. Unter dem Motto „Geben gibt…“ wird in jeder Woche ein Projekt vorgestellt. In dieser Woche ist es die IN VIA Bahnhofsmission am Ostbahnhof.

Bitte vormerken: Die Andacht am Samstag wird von Helfer*innen der Bahnhofsmission gestaltet und über die Bistumsseite ausgestrahlt.

Bahnchef Dr. Lutz dankt den Helfer*innen der Bahnhofsmissionen

„Unser Leben mit dem Virus war und ist für niemanden einfach. Für manche war es aber besonders schwer. Ihr seid diejenigen, die genau für diese Menschen da waren und die die Tür buchstäblich offen gehalten haben. Und das trotz erhöhter Infektionsrisiken. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Ihr habt eure Aufgabe über die Angst gestellt, und das bewundere ich zutiefst. Ihr bietet Schutz, Menschlichkeit und ein offenes Ohr und bleibt ein Anlaufpunkt für Viele, die sonst kein Ziel haben. Euch gilt meine allergrößte Hochachtung und mein Dank dafür, dass ihr den Gästen der Bahnhofsmissionen Nähe spendet in einer Zeit, in der alle nur an Abstand denken.“

Mit diesen Worten dankt Bahnchef Dr. Richard Lutz den freiwilligen Helfer*innen der Bahnhofsmissionen. Unsere Berliner Bahnhofsmissionen erhielten heute „Wegzehrung“ mit Nervennahrung und kelinen Aufmerksamkeiten für alle Helfer*innen.

Investitionsbank Berlin unterstützt die Bahnhofsmission am Ostbahnhof

Die Bahnhofsmission am Ostbahnhof freut sich über eine Spende der Investitionsbank Berlin! Jens Holtkamp, Leiter der Unternehmenskommunikation der IBB (rechts im Bild), übergab einen Scheck von 5000 Euro an die Mitarbeiterinnen der Bahnhofsmission. 

Pia Elisabeth Liehr, IN VIA Vorstand (links im Bild) stellt fest: „Während der Corona-Pandemie verzeichnen wir in der Bahnhofsmission am Ostbahnhof steigende Gästezahlen. In dieser so herausfordernden Zeit und den anstehenden Wintermonaten unterstützt uns die IBB mit dieser großzügigen Spende. Wir sind sehr dankbar, dass wir damit unseren Dienst mit steigender Nachfrage auch weiterhin gewährleisten können und für die bedürftigen Menschen in der Stadt einfach nur „da“ sind.“ 

Frank Zander bewirtet Gäste der Bahnhofsmission am Ostbahnhof

Heute bei der IN VIA Bahnhofsmission am Berliner Ostbahnhof: Frank Zander gibt Essen aus dem Caritas-Foodtruck aus und besucht auch das Duschmobil vom SkF. Die Leute hat es sehr gefreut. Uns auch. Danke Frank!

Aufgrund der Corona-Pandemie musste Frank Zander Anfang Oktober schwereen Herzens die diesjährige Weihnachtsfeier für obdachlose und bedürftige Menschen absagen. Dieses Jahr unterstützt er aus diesem Grund den Caritas-Foodtruck.

Der Caritas-Foodtruck ist ein Kooperations-Projekt des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und dem Catering-Unternehmen Mama and Sons. Auch die Aktion Mensch unterstützt den Caritas-Foodtruck, der seit Juli warmes Essen an Orten verteilt, wo sich Wohnungslose und Bedürftige aufhalten.

Mit Stulle und Herz einfach da – Diözesanrat übergab 500 Euro an die Bahnhofsmission

Am 21. Oktober 2020 hat die Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin, Dr. Karlies Abmeier, der Bahnhofsmission am Ostbahnhof einen Scheck über 500 Euro für neu aufgetretene, von der Coronapandemie verursachte Engpässe übergeben: „Es ist gut, dass die Helferinnen und Helfer der Bahnhofsmission ‚einfach da‘ sind. Und das schon seit fast 130 Jahren.“
Damals kamen am Ostbahnhof, dem ehemaligen Schlesischen Bahnhof, viele (katholische) Mädchen und Frauen auf der Suche nach Arbeit an. Auch wenn die konkreten Notlagen sich etwas verschoben haben, bieten auch heute Helferinnen und Helfer vielfältige Unterstützung für Gestrandete an: sei es auf Reisen bei der Orientierung, bei Mobilitätseinschränkungen oder Begleitung von Kindern, sei es bei Wohnungslosigkeit, sei es bei Übergriffen und Gewalt, sei es bei Einsamkeit, Alter und Angst.
„Mit ihren niedrigschwelligen Angeboten zeigt die Bahnhofsmission ein freundliches Gesicht der Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft“, dankt Abmeier den Engagierten.
Die Leiterin der Bahnhofsmission am Ostbahnhof, Ulrike Reiher, freut sich über die Unterstützung: „Besonders wenn es jetzt wieder kälter wird, benötigen wir Hilfe. Die Spende kommt genau zur richtigen Zeit.“ Wegen der Einschränkungen durch die Coronapandemie kann die  Bahnhofsmission in den ohnehin engen Räumlichkeiten ihren Gästen nicht die gewohnte Hilfe anbieten. Sie können den Gästeraum nicht mehr nutzen, Essensausgabe ist nur an der Tür erlaubt. Ein Glas Tee, Butterbrot und ein Gespräch werden als äußerst wohltuend angenommen. „Stulle und Herz“ fasst die Botschaft der Bahnhofsmission zusammen.
Das Geld hatte die Vollversammlung des Diözesanrats Anfang März 2020 in einer der letzten Präsenzveranstaltungen gesammelt, kurz bevor die Pandemie Zusammenkünfte von vielen Menschen unmöglich machte. „Den Mitgliedern des Diözesanrats ist es wichtig, Menschen konkret in ihren Notlagen zu helfen und eine Perspektive zu zeigen. Deswegen unterstützen wir gern den Träger der Bahnhofsmission, den katholischen Fachverband IN VIA. Er ist im Diözesanrat vertreten und gibt mit seiner christlich motivierten Sozialarbeit eine Antwort auf Jesu Wort: ‚Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.‘ (Mt 25,40)“, erklärte Karlies Abmeier. „Auch durch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen ist die Bahnhofsmission eine wichtige Anlaufstelle für gelebte Solidarität.“

Frauenbund spendet für IN VIA Beratungsstellen – Bahhofmission am Ostbahnhof unter den Begünstigten

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) unterstützt Frauenprojekte der Katholischen Bahnhofsmissionen in Trägerschaft des Frauenverbandes IN VIA mit einer Geldspende. Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) will damit konkrete Hilfen für hilfebedürftige und verzweifelte Frauen fördern, die in der Bahnhofsmission eine niedrigschwellige Anlaufstelle finden.

Zahlreiche Frauenbundfrauen beteiligten sich an der Spendenaktion der KDFB-Mitgliederzeitschrift „engagiert – Die christliche Frau“ zugunsten betroffener Frauen in Not. „Als katholischer Frauenverband engagieren wir uns seit über 100 Jahren für Rechte und Interessen von Frauen. Besonders setzen wir uns für jene ein, die keine Lobby haben und bei denen kein Hilfesystem greift, weil sie durch die Lücken des Sozialsystems rutschen. Wenn es um das Überleben und um Schutz vor Gewalt und Übergriffen geht, wenn neue Lebensperspektiven ermöglicht werden sollen, dann ist Frauensolidarität gefragt“, erklärt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. Sie überreichte heute in der Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof einen Spendenscheck in Höhe von 29.000 Euro an Gisela Sauter-Ackermann, Geschäftsführerin der Katholischen Bahnhofsmissionen in Deutschland.

Bahnhofsmissionen sind wichtige Anlaufstellen, unter anderem für traumatisierte Frauen, die Opfer von Gewalt oder Menschenhandel wurden. Hier sind sie sicher, erhalten Zuwendung und Beratung zu Hilfsangeboten. Oft brauchen sie eine Notunterkunft und Hilfestellung bei einer polizeilichen Anzeige.
„Einfach da“ – ist ein Motto, das die Mitarbeitenden der Bahnhofsmissionen in ihrer Arbeit leben. „Die Bahnhofsmissionen sind da für psychisch beeinträchtigte, süchtige oder wohnungslose Frauen, genauso wie für die vielen älteren Frauen, die einsam sind und von ihrer minimalen Rente nicht leben können. Die Spende des Frauenbundes bedeutet eine enorme Unterstützung und Wertschätzung der ehrenamtlich geprägten Arbeit. Ich freue mich über diese gelebte Solidarität“, so Beate Gilles, Vorsitzende von IN VIA Deutschland.